Ein Vorbild für das Gemeinwesen

40 Jahre ist der jetzige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bitburg-Land, Josef Junk, im Landesdienst. Ministerpräsident Kurt Beck überreichte ihm zum Dienstjubiläum eine Dankesurkunde.

 Für seine 40-jährige Tätigkeit im Öffentlichen Dienst wurde Bitburg-Lands VG-Bürgermeister Josef Junk (links mit Ehefrau Maria Junk) im Rahmen einer kleinen Feier vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck geehrt. Foto: privat

Für seine 40-jährige Tätigkeit im Öffentlichen Dienst wurde Bitburg-Lands VG-Bürgermeister Josef Junk (links mit Ehefrau Maria Junk) im Rahmen einer kleinen Feier vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck geehrt. Foto: privat

Bitburg. (red) "Engagement für das Gemeinwesen und die Verbundenheit zur Heimat kennzeichnen die erfolgreiche Dienstlaufbahn von Josef Junk", sagte Ministerpräsident Kurt Beck in seiner Rede zur Feier von Josef Junk.

Bereits mit 17 Jahren begann Junk mit der polizeilichen Grundausbildung in Wittlich-Wengerohr. Nach Tätigkeiten in Altenahr und Trier kam er 1974 wieder zurück nach Bitburg in das dortige Gendarmeriekommando. Von dort wechselte er dann zur Kriminalpolizei. Mit der Neuorganisation der Polizei 1993 gab es auch für Junk eine Neuorientierung, und zwar hin zur Kriminalinspektion Wittlich. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit in Wittlich lag in der Bearbeitung von Tötungsdelikten und Bränden sowie in dem besonders sensiblen Bereich der Sexualdelikte.

1996 ging er wieder zurück nach Bitburg. Neben der Sachbearbeitung gehörte hier die Koordination und Überwachung aller Aufgaben des Kriminaldienstes zu seinem Verantwortungsbereich. Junk blieb aber aufgrund seiner Sach-, Orts- und Personenkenntnis erfolgreich in verschiedenen Arbeitsgruppen in Wittlich tätig. Beispielhaft nannte Ministerpräsident Beck die Arbeitsgruppe "Eifel", die sich unter seiner Leitung gezielt der Bekämpfung der Drogenkriminalität widmete. Seit 2004 war er stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Prüm und von 2005 bis 2009 deren Leiter.

Josef Junk war gewerkschaftlich aktiv und setzte sich fast drei Jahrzehnte im Personalrat für die Belange der Kollegen ein. Hinzu kam das kommunalpolitische Engagement in seiner Heimatgemeinde Idenheim. Dort war er im Ortsgemeinderat und auch viele Jahre ehrenamtlicher Ortsbürgermeister.

Nach einer für Josef Junk erfolgreichen Wahl im Jahr 2009 kam Anfang 2010 die Ernennung zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bitburg-Land.

Mit seinem Dank für das "vorbildliche Engagement" von Josef Junk verband Ministerpräsident Beck die besten Wünsche für eine erfolgreiche Zukunft, besonders auch im Amt des Bürgermeisters.

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