Ein Wahrzeichen fürs Notzenbachtal

Drei Jahre hat es von der Idee bis zur Fertigstellung gedauert, jetzt können die Hüttinger Bürger und auch Besucher der Ortsgemeinde bei Körperich das neue Wappen der Ortsgemeinde bestaunen: Auf einer 90 mal 90 Zentimeter großen Schautafel im Dorfmittelpunkt ist das Wahrzeichen Hüttingens zu finden.

 Wahrzeichen: Hüttingen hat erstmals ein Wappen. Foto: privat

Wahrzeichen: Hüttingen hat erstmals ein Wappen. Foto: privat

Hüttingen. (neb) Die Idee von einem Wappen für seine Ortsgemeinde spukte bereits seit langem im Kopf von Ewald Leisen herum, der nach 25 Jahren als Ortsbürgermeister von Hüttingen sein Amt am heutigen Mittwoch an einen Nachfolger übergibt. Vor drei Jahren dann schritten er und noch zwei weitere Mitstreiter aus Hüttingen ans Werk: Sie besuchten einen Abendkurs für Wappenentwürfe in Neuerburg und arbeiteten etliche Stunden lang an dem neuen Wahrzeichen für die knapp mehr als 130Einwohner große Ortsgemeinde. Mit Erfolg: Der Gemeinderat segnete schließlich einen der Entwürfe ab, doch bis dieser auch offiziell zum neuen Wappen von Hüttingen erkoren werden konnte, musste auch noch das Koblenzer Landesarchiv seine Zustimmung geben.

Nun aber ist das Erkennungszeichen auf einer 90 mal 90 Zentimeter großen Schautafel in der Dorfmitte zu bewundern, es zeigt drei Motive: Die goldenen Ähren auf blauem Grund weisen auf das landwirtschaftlich geprägte Notzenbachtal hin, die rot-silber-rote Fahne steht für die Farben der ehemaligen Grafschaft Vianden, zu der die Region früher gehörte, und die Abbildung der Kirche auf der rechten Seite des Wappens soll ein Symbol sein für die Hüttinger Dorfkirche in der Ortsmitte.

"Möglicherweise können wir es ja an allen vier Ortseingängen anbringen", sagt der scheidende Ortsbürgermeister Ewald Leisen. Darüber allerdings wird der neu gewählte Gemeinderat erst in einer seiner nächsten Sitzungen entscheiden.

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