Eine bewährte Kombination

Mit jährlich rund 30 000 Übernachtungen hat sich das Veranstaltungs- und Kongresszentrum mit Jugendgästehaus in Prüm dauerhaft etabliert. Der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch und Kommunalpolitiker zogen viereinhalb Jahre nach dem öffentlich geförderten Bau der Einrichtung eine positive Zwischenbilanz.

Prüm. (red) Beeindruckt zeigte sich Minister Karl Peter Bruch (SPD) bei einem Besuch in Prüm von den Zahlen des Jugendgästehaus. Seit der Inbetriebnahme im April 2004 wurden mehr als 120 000 Übernachtungen gezählt. Allein 2008 werden 30 000 Übernachtungsgäste erwartet, sagte Jacob Geditz, Vorstandsvorsitzender des Landesverbands Rheinland-Pfalz/Saarland im Deutschen Jugendherbergswerk. Bruch würdigte die Kombination von Stadthalle, Jugendgästehaus und Restaurant als ein Konzept, das sich bewährt hat. Jugendgästehaus und Stadthalle seien ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und belebendes Element für den Tourismus. Landrat Roger Graef (CDU) nannte das Haus einen Glücksfall für Prüm und die Region. Prüms Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy und Verbandsgemeinde-Bürgermeister Aloysius Söhngen (beide CDU) informierten über die Entwicklung von Stadt und Prümer Land. Beim anschließenden Empfang gratulierten die Gäste Jacob Geditz, der aus Dingdorf bei Schönecken stammt und in Prüm geboren wurde, zum 50. Geburtstag.

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