Eine Pfarreien-Gemeinschaft sagt danke

Obwohl Pfarrer Thull sich still und leise von der Pfarreiengemeinschaft Wolsfeld verabschieden wollte, ließen es sich die Gemeindemitglieder nicht nehmen, ihm für seine Hilfsbereitsschaft und seine Arbeit zu danken.

 Pfarreienratsvorsitzender Egon Bach bedankt sich bei Pfarrer Günter Thull für seine Arbeit. Foto: privat

Pfarreienratsvorsitzender Egon Bach bedankt sich bei Pfarrer Günter Thull für seine Arbeit. Foto: privat

Wolsfeld. (red) Dem Wunsch entsprechend verabschiedete sich Pfarrer Günter Thull still und leise aus der Pfarreiengemeinschaft Wolsfeld, zu der auch die Pfarreien Meckel, Messerich und Dockendorf zählen.

Über zwölf Jahre half er in den elf Dörfern dieser Seelsorgeeinheit regelmäßig aus. Deshalb ließen es sich der Kirchenchor Wolsfeld, die Messdiener aus Messerich und der Pfarreienrat mit seinem Vorsitzenden Egon Bach nicht nehmen, Pfarrer Thull im Namen der Gremien und des Ortspfarrers herzlich zu danken. Für die vielen Gottesdienste, für die Kranken- und Hausbesuche, für die kirchlichen Feste und Feiertage, die der Geistliche in all diesen Jahren mit den Gemeinden gefeiert hat, für die Sakramente, die er immer wieder gerne gespendet hat, sowie für die Worte, durch die er in all den Jahren vielen Menschen Ermutigung im Glauben, Trost im persönlich erfahrenen Leid und Hoffnung und Freude für den Alltag geschenkt hat, bedankte sich die Gemeinschaft. Sein Anliegen sei immer gewesen, Jesus Christus beim Namen zu nennen und auf ihn zu verweisen. Das gelang ihm auf seine stille, bescheidene und menschenfreundliche Art. Alle Beteiligten hoffen, daß ihn seine Wege auch nach diesem Abschied noch oft in ihre Gemeinden führen werden.

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