Eine Welt des Friedens schaffen

Bitburg · Zum Ehrenfriedhof Kolmeshöh sind 180 Menschen gekommen, um am Volkstrauertag den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken. Dieses Jahr steht der Tag unter dem Leitgedanken "Eine Welt des Friedens schaffen", im Sinne von Papst Franziskus.

"Erinnerung ist eine moralische Verpflichtung gegenüber den Toten und der Vergangenheit", sagt Joachim Kandels, Bürgermeister der Stadt Bitburg, in seiner Rede. Er erwähnte auch Tragödien, die nicht weit weg sind, zum Beispiel das Schiffsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa. Er hielt dazu an, im persönlichen Bereich mit kleinen Schritten ein Vorbild zum Frieden zu sein. Es sei wichtig, demokratische Werte zu erhalten und weiterzuentwickeln. Der städtische Musikverein und der Männergesangverein Bitburg, Schüler des St. Willibrord Gymnasiums und Solotrompeter Martin Iske begleiteten die Gedenkfeier. (beba)/TV-Foto: Bettina Bartzen

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