KULTUR Eine Wochenende im Zeichen der Kunst in Kyllburg

Kyllburg · (red) Der Fotochronist Joseph Quirin ist eine der wohl bekanntesten Kyllburger Persönlichkeiten. Zu seinem Lebenswerk gehören zahlreiche fotografische Pionierleistungen, die in der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstanden sind.

Selbstporträt von Joseph Quirin  um 1890.

Selbstporträt von Joseph Quirin  um 1890.

Foto: Rudolf Höser/Joesph Quirin

Kurator Toni Nemes, geboren in Kyllburg, heute tätig in Wiesbaden, hat mit Unterstützung privater Sammler  eine Auswahl von Quirins Arbeiten zusammengetragen und großflächige Abzüge für eine Ausstellung erstellt, die ab Sonntag zu sehen ist. 

 Am gleichen Wochenende eröffnet der „Alternative Verein für Heimatpflege und Toleranz Waldburger Kylleifel“ die „KunstRoute Kyllburg“.Das Projekt „KunstRoute Kyllburg“ wurde von dem niederländischen Künstler Olivier Rijcken entwickelt, der sich in Kyllburg niedergelassen hat.

Er hat ein Team von Künstlern aus den Niederlanden, Polen, Kuba und Deutschland eingeladen, deren Arbeiten überwiegend der Kunstgattung der Land-Art zuordnet werden. Diese zeichnet sich aus durch behutsame, aber pointierte Eingriffe in die Landschaft aus.

Der TV wird in der kommenden Ausgabe ausführlich über Joseph Quirin berichten.

Die Eröffnung der Kunstroute ist am Samstag, 1. Juni, um 14 Uhr auf der Kyllbrücke. Ein geführter Rundgang mit Picknick schließt sich an. Die Ausstellung ist bis zum 31. August zu sehen.
Die Ausstellung zum Leben und Schaffen von Joseph Quirin wird am Sonntag, 2. Juni, um 14 Uhr im Haus des Gastes in Kyllburg eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 29. September samstags und sonntags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet, auch an Pfingstmontag und Frohnleichnam.

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