Eltern pochen auf Modell-Projekt

BICKENDORF. (mr) Die Elterninitiative des Kindergartens Bickendorf hat nach den Ferien ihre Arbeit wieder aufgenommen, um die Schulbus-Sicherheit ihrer Kinder zu erhöhen. Inzwischen liegen rund 6600 Unterschriften vor.

Die ersten Rauchschwaden sind verzogen, trotzdem macht die Bickendorfer Elterninitiative weiter Feuer. Wie die Vorsitzende Birgit Simon mitteilt, haben bisher 6600 Bürger per Unterschrift die Solidarität mit den Müttern bekundet, die die Sicherheit von Kindern in Schul- und Kindergartenbussen beträchtlich erhöhen möchten. Gleichzeitig bitten die Eltern darum, die verbliebenen Unterschriftenlisten nun zurückzusenden. Voll des Lobes ist Birgit Simon derweil über einen Blitz-Versuch des Prümer Busunternehmers Axel Tücks. Der hatte während der Ferien einen kleinen Bus mit Beckengurten zur Verfügung gestellt, der die Kinder von Bickendorf nach Ehlenz transportierte. Birgit Simon: "Das Angurten auf den Sitzen war überhaupt kein Problem, weder für die Kinder, noch für den Busfahrer oder die Eltern und Erzieher." Kein einziges Kind habe sich während der Fahrt losgeschnallt. "Wie schön es doch wäre, ließe sich ein solch kleiner Versuch auf ein richtiges Modell-Projekt ausdehnen", blicken die Bickendorfer Mütter in die Zukunft. Birgit Simon hofft derweil, in Kürze mit der Kreisverwaltung Kontakt aufnehmen zu können, um schon bald den gewünschten Runden Tisch einrichten zu können. Weitere Informationen im Internet unter www.kinder-in-den-gurt.de

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