Endlich die Bürger fragen

Zum Bericht "CDU will kürzere Amtszeit der Verbandsgemeindebürgermeisterin" (TV, vom 24. Juni) schreibt dieser Leser:

Wenn es in vier Jahren nach dem Willen der Landesregierung (oder dem der Experten?) die Verbandsgemeinde Hillesheim nicht mehr geben wird (zumindest nicht mehr wie in der heutigen Form), dann stellt sich die Frage, warum man abwartet, bis es fünf vor zwölf ist? Warum man sich in den Ortsgemeinden nicht hiermit befasst hat oder befassen will. Oder haben die Räte Angst vor dem Votum der Bürger, die sich ja für eine Option entscheiden könnten, die von den Räten nicht befürwortet und gewollt wird. Es hätte in unserer Gemeinde beispielsweise längst eine Entscheidung getroffen werden können und müssen, ob man in der VG Hillesheim verbleibt oder ob man in die Verbandsgemeinde Kelberg wechselt oder ob man dorthin zurückgeht, wo man bis zur letzten Kommunalreform hingehörte, in den Kreis Ahrweiler.

Jürgen Helten, Nohn

kommunalpolitik

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