Endlich Karolingerstadt!

Prüm · Der Stadtrat Prüm wird sich in seiner Sitzung heute um 18.30 Uhr mit der Entwicklung des Zentrums befassen. Außerdem soll, im 1200. Todesjahr Karls des Großen, der Beiname "Karolingerstadt" beschlossen werden.

Prüm. Abteistadt, Waldstadt - und Karolingerstadt: Die Fraktionen im Prümer Rat wollen 1200 Jahre nach dem Tod Karls des Großen und vor dem Hintergrund des karolingischen Erbes nun endlich auch den passenden Beinamen beschließen. Mit dem Namen "Karolingerstadt" soll vor allem touristisch geworben werden.
Außerdem soll das Sanierungsgebiet im Stadtkern festgelegt und beschlossen werden. Weitere Punkte auf der Tagesordnung sind der nötige Ausbau der Hillstraße und die Änderung des Bebauungsplans am Klosterhof: Die bisherigen Vorgaben in der Straße vor dem Regino-Gymnasium sollen aufgehoben werden, da sie bei der Neugestaltung des Hahnplatzes, so heißt es in der Beschlussvorlage, "nicht förderlich" seien. Für die laufenden Planungen soll dadurch der "größtmögliche Gestaltungsspielraum" geschaffen werden.
Der Rat wird auch ein neues Mitglied verpflichten: Für den vor wenigen Wochen verstorbenen Jürgen Zengerling soll Peter Stein in die CDU-Fraktion nachrücken.
Die Sitzung beginnt um 18.30 Uhr im Ratssaal der Verbandsgemeinde-Verwaltung. fpl

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