Engagement kombiniert mit Musikgenuss

Der Erlös des achten Jazz-Brunch des Caritasverbands Westeifel ist für die Aufsuchenden Jugendsozialarbeit im Eifelkreis bestimmt.

Bitburg. (red) "Wir sind heute hier nicht nur zusammengekommen um gutes Essen zu genießen und tolle Musik zu hören, sondern auch, um denen ein wenig zu helfen, denen es in unserer Gesellschaft nicht so gut geht", sagte Schirmherr und Bundesligaschiedsrichter Herbert Fandel bei der Eröffnung des achten Jazz Brunch zum Jahresbeginn des Caritasverband Westeifel in Bitburg.

Sponsoren machen's möglich



Der Erlös der Veranstaltung kommt Projekten der Aufsuchenden Jugendsozialarbeit (Streetwork) im Eifelkreis zugute.

Eng verbunden mit der Arbeit der Caritas fühlt sich der im Ruhestand befindliche ehemalige Amtsgerichtsdirektor Werner von Schichau. "Diese Veranstaltung zu Beginn des Jahres lasse ich mir nicht nehmen." Schichau kennt noch aus seiner aktiven Zeit als Jugendrichter die Arbeit der "Streetworker" und war stets ein Befürworter von deren Arbeit. Möglich wurde der Auftritt der Köstritzer Jazzband, die für die musikalische Untermalung im Bitburger Hotel Eifelbräu sorgte, durch das Engagement von Sponsoren. Einen Teil der Gage für die Profimusiker steuerte Stefan Kutscheid vom Bitburger Planungsbüro "faco" bei. Den anderen Teil übernahm die Bitburger Braugruppe, deren Geschäftsführer Jan Niewodniczanski es sich nicht nehmen ließ, sich vom Erfolg der Veranstaltung persönlich zu überzeugen. Auch die Politik schaute beim Caritas Jazz Brunch vorbei. Bitburgs Stadtbürgermeister Streit mit Familie genoss die akustischen wie kulinarischen Genüsse ebenso wie der Landratskandidat der CDU Paul Glauben.

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