Diskutiert, geplant, verworfen. Nach langen Zeiten der Vorbereitungen, Planungen und Arbeiten am und im Jugendtreff Kyllburg ist es nun doch endlich so weit: Die baulichen und gestalterischen Arbeiten inklusive der Inneneinrichtung sind mittlerweile weit gehend abgeschlossen. Einige Kyllburger Jugendliche haben kräftig mit angepackt. Und da es auch für einen Jugendraum Regeln braucht, ist im Vorfeld eine Nutzungs- und Hausordnung erarbeitet worden. Zudem hat sich eine Art Beirat gebildet, der sich mit allem, was den Jugentreff angeht, befasst. Mit von der Partie sind sowohl interessierte und engagierte Kyllburger Jugendliche als auch Erwachsene - vorwiegend Mitglieder des Jugend-, Sport- und Kulturausschusses und Eltern -, die bereit sind, die Arbeit innerhalb und außerhalb des Jugendtreffs zu begleiten und auch Verantwortung zu übernehmen. Mit Rat und Tat wird auch weiterhin der erfahrene Streetworker Markus Zilles zur Seite stehen. Im Vorfeld gab es allerdings bereits Misstöne, weil sowohl Eltern als auch Jugendliche klagen, der Jugendraum in der Nähe des Campingplatzes sei zu weit ab vom Schuss. Zudem kritisierten einige, der neue Raum sei zu klein. Viele Jugendliche verbringen ihre Freizeit an der so genannten Gummiecke, dem Bereich am früheren Kurhotel "Eifeler Hof". Wer sich selbst ein Bild vom neuen Kyllburger Jugendtreff machen möchte, kann dies am Samstag, 24. März, ab 15 Uhr tun.