Erst die Hochzeit, dann das Konzert

Mehr als 300 Besucher kamen zum Bitburger Open Air auf dem Bitburger Flugplatz. Sechs Bands traten auf. Das Publikum war trotz teilweise schlechtem Wetter zufrieden.

 Ausgelassene Stimmung beim Bitburger Open Air bei David Klankert, Alexander Linster, Linda Lieser, Daniel Naß, Jascha Adams und Lars Kranz. TV-Foto: Laura Lehnen

Ausgelassene Stimmung beim Bitburger Open Air bei David Klankert, Alexander Linster, Linda Lieser, Daniel Naß, Jascha Adams und Lars Kranz. TV-Foto: Laura Lehnen

Bitburg. Das erste Bitburger Open Air, organisiert von Fankevents aus Trier, rockte den Flugplatz Bitburg. "Project 54" machten den Anfang und spielten neben eigenen Stücken Coversongs von Bands wie "Billy Talent".

Den Regen nahmen sie und auch die Festival-Besucher gelassen. Sie sorgten trotz allem für Stimmung und stellten fest, dass Trinksprüche bei jedem Wetter für gute Laune sorgen können.

Kurz darauf traten "Shouling for Joey" bei Sonnenschein auf. Sie kamen gerade von der Hochzeit ihres Bandmitglieds Marc Schönherr: "Wir sind um sechs Uhr weg, haben uns ein paar Häppchen eingepackt und sind hierhin gekommen", informierte Sänger Robert Ewen.

Nach ihrem Auftritt stand die Band "Blind" auf dem Programm. Diese sorgten mit Alternativrock für gute Stimmung.

"Eternal Tango" wollten diese beibehalten und rockten das Open Air. Doch spätestens bei "Betty Blitzkrieg" war auch der Letzte überzeugt. Mit provokanten Sprüchen wie: "Ich würde gerne meine Gitarre zertrümmern, aber das darf ich nicht wegen strenger polizeilicher Auflagen", brachten sie das Publikum zum Toben.

Die letzten Energiereserven wurden beim Headliner "Emil Bulls" mit sogenanntem Pogen verbraucht. Dabei ist durchaus heftiger Körperkontakt gewünscht.

Etwas mehr als 300 Menschen feierten ausgelassen auf dem Flugplatz. "Es hat sich echt gelohnt. Nächstes Jahr komm ich wieder", sagte Besucher Lars Kranz aus Hermesdorf fröhlich.

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