Erst die Pfalz, dann die Eifel

BITBURG. (har) Eine Sperrung der B 51 für den Transitverkehr? Dieser Gedanke beschäftigt schon seit langer Zeit Politiker in der Eifel. Einer der großer Verfechter dieses Verbots ist der Kaschenbacher Landtagsabgeordnete Michael Billen (CDU).

Er bekräftigt in einer Reaktion auf die Sperrungspläne des Mainzer Wirtschaftsministeriums für die Bundesstraße 9 am Rhein, dass ähnliches nun auch in der Eifel geschehen sollte. In diesem Zusammenhang findet er es interessant, dass die Landesregierung die Probleme auf der Bundesstraße 51 erst zur Kenntnis nehme, seit auf der B 9 der LKW-Verkehr stark zugenommen habe. "Man wird als Trierer das Gefühl nicht los, dass Probleme nur dann in Angriff genommen werden, wenn sie in der Pfalz auftreten, aber nicht wenn sie in der Region Trier auftreten", teilt Michael Billen mit.

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