Erst Schulbank, dann Leiter

WELSCHBILLIG. (red) Zukünftig werden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Trier-Land tatkräftig von 14 neuen Feuerwehrleuten unterstützt, die nun erfolgreich ihre Grundausbildung abgeschlossen haben.

14 junge Feuerwehrleute aus der Verbandsgemeinde Trier-Land schlossen ihre Grundausbildung ab. Sie sind nun vollwertige Feuerwehrleute und dürfen auch im Einsatz ihren Mann stehen. Diesem Teil der Ausbildung ging im Juni 2005 bereits ein Lehrgang voraus. Hier wurden die durchschnittlich 21 Jahre alten Feuerwehrleute in einer sechswöchigen Grundausbildung für die Tätigkeit im Feuerwehrdienst vorbereitet. Nach fast einem Jahr praktischer Bewährungszeit in den Ortswehren mussten die Aspiranten nun erneut "die Schulbank" drücken. In der so genannten "Standortausbildung Trier-Land" wurden die Kenntnisse der Auszubildenden aufgefrischt und weiter vertieft, wobei eine praxisnahe und ortsbezogene Ausbildung im Vordergrund stand. Fahrzeuge und Führungskräfte

Neben zahlreichen praktischen Übungen stand aber auch theoretischer Unterricht auf dem Programm: Erste Hilfe, ABC-Gefahren, Hochwasser, Kaminbrände, Pumpen- und Gerätekunde. In der praktischen Abschlussprüfung konnten die Brandbekämpfer zeigen, was sie gelernt hatten. Neben einer klassischen Übung zur Brandbekämpfung mit Einsatz von Leitern mussten die Prüflinge zum Beispiel gemeinsam eine Person retten, die in eine Arbeitsgrube gestürzt war. Zudem lernten die Teilnehmer neben den verschiedenen Fahrzeugtypen der Feuerwehren in Trier-Land auch einen großen Teil ihres künftigen Führungspersonals kennen. Die Teilnehmer im Einzelnen: Christian Krein (Aach), Stefan Krewer (Beßlich), Marco Bamberg (Butzweiler), Jens Trierweiler (Edingen), Hannelore Konz, Sebastian Braun (Langsur), Matthias Schönhofen (Newel), Phillip Schlösser (Olk), Dirk Gerhardt (Rodt), Alexander Stoffels (Schleidweiler), Sebastian Huber, Marc Kinzig (Trierweiler), Daniel Kremer (Welschbillig), Christoph Gerhards (Zemmer).

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