Erste Einblicke gewähren

Die im Euro Info Centre Trier angesiedelte Service- und Anlaufstelle Französisch in der Region Trier (Salut) organisiert ein Seminar "Arbeiten bei der EU. Möglichkeiten, Anforderungen, Auswahlverfahren".

Bitburg/Trier. (red) Das Seminar möchte einen ersten Einblick in das Arbeitsfeld EU-Institutionen geben und Grundlagen vermitteln. Im Vordergrund stehen die Laufbahnen, in denen kein Hochschulabschluss erforderlich ist (Laufbahn AST bzw. B* und C*). Angesprochen werden Studierende, Berufstätige mit den entsprechenden Qualifikationen sowie sonstige Interessierte, die sich für eine Tätigkeit bei den EU-Institutionen in Luxemburg, Brüssel oder Straßburg interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Seminar findet an folgenden Terminen statt: Dienstag, 24. April, in Bitburg; Donnerstag, 26. April, in Trier; Donnerstag, 10. Mai, in Trier, jeweils 18.15 bis etwa 20.15 Uhr. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Der Referent Wolfgang Treinen ist Projektleiter im Euro Info Centre Trier (EIC) und dort für den Bereich Weiterbildung und Karriere zuständig. Das EIC ist die offizielle EU-Beratungsstelle für Rheinland-Pfalz. 1989 auf Betreiben der EU-Kommission eingerichtet und seitdem gemeinsam von der Handwerkskammer Trier und der Industrie- und Handelskammer Trier getragen, ist das EIC erster Ansprechpartner vor Ort rund um das Thema "Europa". Nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Thema "Weiterbildung und Karriere" gibt es beim Euro Info Centre Trier, Ansprechpartner Wolfgang Treinen (Telefon 0651/9756718), E-Mail: treinen@eic-trier.de, URL: www.eic-trier.de sowie unter www.lernende-region-trier.de.Neben den bekannten EU-Institutionen in Brüssel und Straßburg sind auch die im Großherzogtum Luxemburg angesiedelten EU-Institutionen (zum Beispiel Amt für amtliche Veröffentlichungen, Europäischer Gerichtshof, Statistisches Amt, Generalsekretariat des EU-Parlaments) attraktive Arbeitgeber für die Menschen in der Region Trier. Fälschlicherweise hält sich jedoch konstant das Gerücht, man müsse für eine Karriere bei der EU studiert haben. Das trifft in der Form nicht zu: Auch ohne Studium gibt es interessante Aufgabenfelder in diesen Einrichtungen. Offizielle Voraussetzung ist, dass der Bewerber die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates besitzt und - neben der Muttersprache - auch über gute Kenntnisse in einer weiteren Amtssprache der EU verfügt.Es gibt verschiedene Laufbahnen, für die jeweils unterschiedliche Qualifikationen erforderlich sind. Laufbahn AD: Referententätigkeit (Hochschulstudium erforderlich), Laufbahn AST: Sachbearbeitungstätigkeiten (abgeschlossene höhere Schulbildung (zum Beispiel Abitur) sowie einschlägige Berufserfahrung von meist drei Jahren erforderlich), verwaltungstechnische und Sekretariatsaufgaben (abgeschlossene Schulbildung (Sekundarstufe I und II) sowie Berufserfahrung erforderlich). Derzeit läuft eine Ausschreibung, die Vertragsbedienstete in beiden Laufbahnen sucht.

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