Straßenbauprojekt Jetzt sind die Archäologen dran: Was das für die Bitburger Nord-Ost-Tangente bedeuten könnte

Bitburg · Der Bau der Nord-Ost-Tangente in Bitburg kommt voran, auch im laufenden Jahr soll es zügig weitergehen. Wie schnell es vorankommen könnte, ist aber ungewiss. Und das hat was mit einem verschwundenen Dorf zu tun.

Die Nord-Ost-Tangente soll für eine deutliche Entlastung des Verkehrs sorgen. Was sich unten den Wiesen und Feldern vielleicht verbirgt, müssen zuerst Archäologen untersuchen.

Die Nord-Ost-Tangente soll für eine deutliche Entlastung des Verkehrs sorgen. Was sich unten den Wiesen und Feldern vielleicht verbirgt, müssen zuerst Archäologen untersuchen.

Foto: TV/Portaflug

Das größte Straßenbauprojekt Bitburgs nimmt immer deutlichere Formen an. Schon vor 40 Jahren begannen die ersten Planungen für den Bau der sogenannten Nord-Ost-Tangente, einer Umgehungsstraße, die vor allem den Durchgangsverkehr aus der Innenstadt heraushalten soll. Zwar dauerte es, bis der erste Spatenstich gesetzt werden konnte, aber Schritt für Schritt geht es seit Oktober 2020 nun voran. Mittlerweile stehen die ersten Bauwerke.