Es ist ein Trauerspiel

Es ist traurig. Traurig, mitansehen zu müssen, wie eines der eindrucksvollsten Gebäude der Region kaputtgewirtschaftet wird. Auch, wenn es hoffentlich nicht noch einmal zu einem derart heftigen Schaden wie 2009 kommen wird - jeder Winter, den der Eifeler Hof unbeheizt überstehen muss, schadet seiner denkmalgeschützten Bausubstanz.



Traurig ist es auch, mitansehen zu müssen, wie die Kyllburger immer wieder hoffen und hoffen, die Geschichte ihres Prunk-Hotels möge doch noch ein gutes Ende nehmen - und das Zentrum ihres Städtchens endlich wieder zu altem, neuem Leben erwachen. Ihr Wunsch ist verständlich. Die Bedeutung, die der riesige Eifeler Hof für das kleine Kyllburg haben könnte, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.

Nur leider sieht es nicht gut aus. In die aktuellen Eigentümer sollte man jedenfalls keine allzu großen Hoffnungen setzen. k.hammermann@volksfreund.de

Meinung

Es ist ein Trauerspiel

Es ist traurig. Traurig, mitansehen zu müssen, wie eines der eindrucksvollsten Gebäude der Region kaputtgewirtschaftet wird. Auch, wenn es hoffentlich nicht noch einmal zu einem derart heftigen Schaden wie 2009 kommen wird - jeder Winter, den der Eifeler Hof unbeheizt überstehen muss, schadet seiner denkmalgeschützten Bausubstanz. Traurig ist es auch, mitansehen zu müssen, wie die Kyllburger immer wieder hoffen und hoffen, die Geschichte ihres Prunk-Hotels möge doch noch ein gutes Ende nehmen - und das Zentrum ihres Städtchens endlich wieder zu altem, neuem Leben erwachen. Ihr Wunsch ist verständlich. Die Bedeutung, die der riesige Eifeler Hof für das kleine Kyllburg haben könnte, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Nur leider sieht es nicht gut aus. In die aktuellen Eigentümer sollte man jedenfalls keine allzu großen Hoffnungen setzen. k.hammermann@volksfreund.de

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