Den europäischen Gedanken in der Erwachsenbildung stärken - das ist ein wichtiges Ziel des Förderprogramms "Grundtvig" der Europäischen Union. Grundtvig fördert zudem innovative Aktionen, die die Verbesserung der Qualität und des Zugangs der Bevölkerung zu den Möglichkeiten des lebenslangen Lernens anstreben. Hans-Georg Rosenstein von der nationalen Agentur "Bildung für Europa" beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn ist am Donnerstag, 11. September, von 14 bis 17 Uhr in der Gemeindehalle in Irrel auf Einladung von "Carrefour rural", des Forums für den ländlichen Raum, zu Gast. Er ist zuständig für die Unterstützung der deutschen Antragsteller und informiert über Antragsmodalitäten und kann über Erfolgsfaktoren und Erfolgsaussichten eines Projektantrags Auskunft geben. Rosenstein gibt zudem Einblick in die über die einzelnen Förderbereiche. Dazu gehören Europäische Kooperationsprojekte, in denen Einrichtungen aus verschiedenen Staaten Produkte entwickeln und in Pilotprojekten umsetzen, Lernpartnerschaften, die den Austausch von Erfahrungen und Praktiken zwischen mindestens drei Ländern fördern, Einzelstipendien zur Fortbildung von Lehrkräften der Erwachsenenbildung und "Grundtvig"-Netzwerke, die in einem größeren Zusammenhang (mindestens sechs Staaten) thematische oder projektbezogene Kooperationen ermöglichen. Informationen und Anmeldung: Olaf Gruppe, Carrefour rural Rheinland-Pfalz, Hauptstraße 9, 54668 Niederweis; Telefon 06568/96 80 10; carrefour@naturpark-suedeifel.de