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ChronikJUNI 2004: Wolfgang Walter, Geschäftsführer der 2001 fusionierten Südeifel-Kliniken in Bitburg und Neuerburg, deutet erstmals öffentlich strukturelle Probleme an. Angesichts der "dramatischen Entwicklung im Gesundheitswesen" sei es dauerhaft nicht möglich, rote Zahlen durch einen anderen Standort auszugleichen.OKTOBER 2004: Die Marienhaus GmbH plant, das Neuerburger Krankenhaus zum Herbst 2005 in ein Pflegeheim für Apalliker (Patienten im Wachkoma) umzuwandeln.

Als Betreiber ist die Cura Med GmbH mit Sitz im saarländischen Großrosseln vorgesehen.DEZEMBER 2004: Bei einem Besuch in Neuerburg gibt Bernd Schumann vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium ein Bekenntnis zur Gesundheitsfürsorge im ländlichen Raum ab. Auch Schwester Basina Kloos, Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, reist nach Neuerburg.JANUAR 2005: Die Initiative "Unser Krankenhaus" übergibt in Mainz fast 7000 Unterschriften und drei Resolutionen kommunaler Gremien für den Erhalt des Krankenhauses.FEBRUAR 2006: Im Auftrag der Marienhaus GmbH wirkt die Juristin Vera Bers seit mehr als einem Jahr vor Ort daran mit, eine dauerhaft tragfähige Lösung für den Standort Neuerburg zu erreichen.MÄRZ 2006: Der Planungsausschuss des Ministeriums entscheidet pro Neuerburg.Liebe Leser, was halten Sie von der Entscheidung zum Fortbestand des Neuerburger Krankenhauses? Was bedeutet das für das Neuerburger Land? Mailen Sie uns Ihre Meinung in Kürze (maximal 30 Zeilen à 30 Anschläge) an eifel-echo@volksfreund.de

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