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Beispiel für einen Beko-Fall Ein verheirateter 57-jähriger Mann kommt nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus. Weil im Anschluss häusliche Hilfen notwendig sind, nimmt der Sozialdienst des Krankenhauses Kontakt zur Beko auf.

Der Beko-Berater informiert Angehörige über Möglichkeiten, die Wohnung des Ehepaars barrierefrei zu machen und Hilfsmittel einzusetzen wie Gehhilfe, Toilettensitz-Erhöhung und Badewannen-Lifter. Er stellt Anträge an die Pflegekasse und bei Bedarf ans Sozialamt. Der Hausarzt stellt Rezepte für die Hilfsmittel aus. Morgens und abends hilft eine Pflegekraft eines ambulanten Diensts dem 57-Jährigen im Bad. Weil seine Frau auch nicht mehr richtig fit ist, bezieht das Paar Essen auf Rädern. (cus)

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