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Riesenbärenklau Der Riesenbärenklau ist eine oft bis zu 3,50 Meter hohe, krautige Pflanze mit großen Doldenblüten. Die Pflanze kommt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde etwa 1890 als Zierpflanze in Europa eingeführt.

Als Zierpflanze wird er noch heute gelegentlich in Gärten und Parks verwendet. Sie ist in Gärten, Parks, an Straßenrändern, in Bach- und Flusstälern sowie an Brachen anzutreffen. Die behaarten Stängel der Pflanze sind an der Basis im Durchmesser zwei bis zehn Zentimeter dick. Die Blätter des Riesen-Bärenklaus erreichen normalerweise eine Länge von einem Meter und sind entweder dreiteilig oder fünf- bis neunteilig gelappt. Die Dolden einer einzigen Pflanze können bis zu 80 000 Einzelblüten enthalten und bis zu 30 000 Diasporen (Samen) ausbilden. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Juli. Nach der Blüte stirbt die Pflanze ab. Der Riesenbärenklau übersteht auch mehrfaches Mähen und gelangt trotzdem zur Blüte. Die Pflanze mag stickstoffhaltige Böden, stellt ansonsten aber wenig Ansprüche an den Boden. Lediglich mit sehr sauren Böden kommt er nicht zurecht. Der Riesen-Bärenklau enthält so genante photosensibilisierende Substanzen, ätherische und fette Öle. Letztere sind jedoch nur in den Früchten vorhanden. Zu den toxischen Komponenten zählen unter anderem Xanthotoxin, Psoralen, Bergapten. Sie sind in allen Pflichtbestandteilen enthalten. (Quelle: www.wikipedia.org) (har)

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