FDP lobt "gelungene Integration" am Gymnasium Neuerburg

Die FDP-Landtagsfraktion hat den Kreis Bitburg-Prüm besucht. Dabei stand das Gymnasium in Neuerburg auf dem Programm.

Bitburg/Neuerburg. (red) Bei einer auswärtigen Sitzung des Arbeitskreises II (Bildung und Jugend, Wissenschaft und Kultur, Gleichstellung und Frauen) der FDP-Landtagsfraktion im Kreis Bitburg-Prüm besuchte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin Nicole Morsblech gemeinsam mit der frauenpolitischen Sprecherin Rita Wagner das Staatliche Eifel-Gymnasium in Neuerburg. Schulleiter Günter Scheiding und seine Kollegin Hildegard Herschbach berichteten über das spezielle Angebot der Aussiedler- und Migrantenförderung des Staatlichen Eifel-Gymnasiums. Beeindruckend war für beide Abgeordnete der hohe Anteil von Aussiedlern und Migranten, der in Neuerburg zum Abitur geführt wird oder zumindest den mittleren Bildungsabschluss oder die Fachhochschulreife erlangt. Dabei wies Schulleiter Scheiding besonders darauf hin, dass in Neuerburg der Anteil der Aussiedler und Migranten in den naturwissenschaftlichen Leistungsfächern besonders hoch ist. Auch der Anteil der jungen Frauen in diesen Kursen ist überproportional hoch. "Junge Migranten haben hier die Möglichkeit, eine erfolgreiche schulische Ausbildung zu absolvieren und erhalten damit den Schlüssel für den Arbeitsmarkt, während sie in anderen Strukturen aufgrund von Sprachbarrieren häufiger scheitern", sagte Nicole Morsblech nach dem Besuch der Schule. In Bitburg führten die FDP-Landespolitiker in den Räumlichkeiten der Kreisverwaltung ein Gespräch mit den Gleichstellungsbeauftragten der Region.

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