Feiern zu Ehren Marias

Schönberg/Belgien. (red) In der katholischen Christengemeinde des kleinen belgischen Eifelorts Schönberg gibt es in diesem Jahr gleich drei Mal einen runden Geburtstag zu feiern: 70, 75 und 150 Jahre.

Und alle Feste haben ihre Verwurzelung in der Marienverehrung. Zum 70. Mal kommen die Menschen zur Mariengrotte nach Schönberg, um der himmlischen Mutter die Ehre zu erweisen. Am 27. September 1938 wurde die Grotte fertiggestellt und am 15. August 1939 feierlich eingesegnet durch den damaligen Pfarrer Darcis. Sie erinnert an die Lourdesgrotte.

Daraus ergibt sich das zweite Jubiläum: Der französische Erscheinungsort am Fuße der Pyrenäen feiert in diesem Jahr 150 Jahre. Im Winter 1858 erschien die Muttergottes einem kleinen, armen und kranken Mädchen: Bernadette Soubirous. Lourdes ist zu einem Ort des Gebetes und der Begegnung im Glauben geworden.

Auch der belgische Erscheinungsort Banneux findet mit seinem 75-jährigen Jubiläum seinen Platz. Die Jungfrau der Armen, wie sich Maria in Banneux nennt, wird mit ihrer Botschaft eine besondere Note im Blick auf das Lobgebet Mariens geben.

Schon am Vorabend (14. August) beginnen die Feiern mit einer Sternwanderung um 19 Uhr mit abschließendem Gebet an der Grotte gegen 19.40 Uhr.

Die feierliche Eucharistie am 15. August um 10.15 Uhr wird den Festtag einläuten. Sie wird bei gutem Wetter am Fuß der Grotte gefeiert. Um 14.30 Uhr startet die Marienprozession von der Kirche durch die herrliche Anlage des Kreuzweges. Die Feier findet ihren Abschluss in der Kirche, wo bis zum Abend die Möglichkeit besteht, in Stille zu beten. Um 20.45 Uhr startet die Lichterprozession an der Grotte. Kerzen sind vor Ort erhältlich.

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