Feuer und Flamme für die Feuerwehr

BITBURG. (ng) Der ersten Prüfung ihrer Feuerwehrkarriere fieberten 83 Jungen und Mädchen auf dem Schulgelände der Sankt-Matthias-Realschule in Bitburg entgegen. Unter den strengen Augen der Prüfer stellten sie ihre Kenntnisse unter Beweis und wurden mit dem Abzeichen Jugendflamme I und II belohnt.

Diszipliniert und voll konzentriert zeigten 41 junge Feuerwehrleute auf dem Schulgelände der Sankt-Matthias-Realschule in Bitburg an sechs Stationen ihr Können. So galt es, an einer Station drei verschiedene Knoten anzufertigen. Dass Schläuche und Strahlrohre zum Handwerkszeug der Feuerwehr gehören, weiß jeder, doch bei einer Station wurde nicht nur nach den Arten der Strahlrohre gefragt, sondern auch, wie viel Wasser daraus fließt. Bei einer weiteren Station galt es, einen C-Schlauch geschickt auszuwerfen, auszulegen und fachmännisch zusammenzurollen. Die Jugendlichen, die zur Abnahme der Jugendflamme II antraten, waren etwas ruhiger. Auch sie überzeugten die Prüfer mit ihrem Fachwissen. Zu ihren Aufgaben zählte Fahrzeug und Gerätekunde, das richtige Absichern einer Unfallstelle, das Setzen eines Stand-rohres mit korrekter Spülung, das Kuppeln und Lösen zweier B-Druckschläuche sowie Kugelstoßen. Dass die Ausbilder der Jugendfeuerwehr bereits im Vorfeld gute Arbeit geleistet hatten, zeigten die Jugendlichen beim disziplinierten und fehlerfreien Lösen der an sie gestellten Aufgaben. 43 Jugendliche erhielten das Abzeichen Jugendflamme II. Kreisjugendfeuerwehrwart Rainer Schneider dankte der Jugendfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Bitburg für die Ausrichtung und die Bereitstellung der Fahrzeuge und Geräte und der Realschule Sankt-Matthias für die Bereitstellung des Schulgeländes. Besonderer Dank galt jedoch den Jugendlichen und ihren Betreuern für die hervorragenden Leistungen. ERGEBNIS: 41 Jugendliche erhielten die Jugendflamme Stufe I, 43 die Jugendflamme Stufe II. Sie kommen aus Arzfeld, Bickendorf, Biersdorf, Bitburg, Brecht, Büdesheim, Irrel, Meckel, Messerich-Ingendorf und Waxweiler.

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