Feuerwehr

Zum Gerzerre um die Besetzung des Postens des Kreisfeuerwehrinspekteurs im Eifelkreis Bitburg-Prüm meint dieser Leser:

Langsam kommen Zweifel auf, ob die Herren Wehrleiter sich bewusst sind, welche Verantwortung sie tragen. Die Art und Weise, wie um die Wahl herumscharwenzelt wird, deutet auf Gekungel und Kirchturmdenken hin. Das Amt des Kreisfeuerwehrinspekteurs (KFI) ist aber nicht irgendein Pöstchen, um das man sich balgen kann. Ebenso wenig darf es eine Rolle spielen, ob man diesem oder jenem das Amt gönnt. Es geht um Kompetenz und Führungsgeschick, verbunden mit einer sehr großen Verantwortung. Bei all den Bediensteten des Kreises, um deren Notwendigkeit man hie und da durchaus diskutieren könnte, sollte es möglich sein, den Kreisfeuerwehrinspekteur nicht wie einen Feierabendjob zu entlohnen. Es wäre sinnvoll, dieses Amt hauptamtlich zu vergeben. Dann wäre ein KFI, der seinen Beruf von der Pike auf gelernt hat, eine Bereicherung im hiesigen Feuerwehrwesen. Liebe Kreistagsabgeordnete, denkt mal drüber nach, inwieweit Ihr Eurer Verantwortung gerecht werdet, wenn Ihr dieses wichtige Thema der Herrenrunde überlassen wollt, die bis jetzt nur eines gezeigt hat: dass sie es nicht kann. Peter Trauden, Heilbach

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