Feuerwehrleute bringen sich auf den neuesten Stand

Prüm · Rettungskräfte der Feuerwehren Prüm, Bleialf, Schönecken, Winterspelt, Olzheim und Feuerscheid haben ihren freien Tag genutzt, um sich zu neuen Technologie-Standards der Autos fortzubilden.

 Auch in der Praxis bilden sich die Feuerwehrleute fort. Foto: Privat

Auch in der Praxis bilden sich die Feuerwehrleute fort. Foto: Privat

Foto: (e_pruem )

Prüm. Das Verkehrsaufkommen auf den Straßen steigt stetig - mit diesem das Unfallrisiko. Zwar gibt es immer mehr Fahrzeuge, die natürlich vor dem neusten Stand der Technik nicht haltmachen, verfügen sie doch über ausgereiftere Sicherheitssysteme als noch vor ein, zwei Jahrzehnten. Und auch die Karosserien sind stabiler.
Doch gerade das macht es den Rettungskräften im Notfall oft nicht einfacher. Selbst die neueste Technik hält immer noch Gefahren und Probleme für Einsatzkräfte bereit. Und kommt es zu einem Unfall, müssen die Retter sofort wissen, wie sie sich und die Verunglückten etwa vor nicht ausgelösten Airbags schützen oder wie sie verstärkte Karosserien schnell und sicher öffnen können.
Um derartigen Risiken vorzubeugen, hat die Firma Weber Rescue Systems 30 Rettungskräfte der Feuerwehren Prüm, Bleialf, Schönecken, Winterspelt, Olzheim und Feuerscheid geschult. Die Ausbildung umfasste einen Vortrag zu neuen Fahrzeugtechnologien sowie praktische Übungen in Form simulierter Unfallsituationen, wozu drei Fahrzeuge auf die Seite und das Dach gelegt wurden.
Einen ganzen Tag haben die Mitglieder damit verbracht, sich fortzubilden - und das gerne, heißt es seitens der Rettungskräfte. Denn wenn der Ernstfall erst einmal eintrete, müsse man vor allem schnell, aber auch effizient helfen können. jok

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