Fischsterben: Proben geben keine Hinweise

Trier/Ehlenz · Die Untersuchung von Wasserproben aus dem Ehlenzbach hat bisher keine Hinweise geliefert, was die Ursache des Fischsterbens gewesen sein könnte, zu dem es an Pfingsten zwischen Ließem und Ehlenz gekommen war. Die Proben, die die Polizei sichergestellt hatte, waren laut Alfred Weinandy von der zuständigen Wasserbehörde in Trier klar, farb- und geruchlos.

"Die Analyse in unserem Labor hat keinen Hinweis auf einen Schadstoff ergeben", sagt er. Die Proben werden jetzt im Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht auf Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel untersucht. Denkbar ist laut Weinandy, dass "die Schadstoffwelle" zum Zeitpunkt der Probenahme bereits vorüber war. Womöglich bringt die Untersuchung der toten Fische im Landesuntersuchungsamt Koblenz neue Erkenntnisse. Bei dem Vorfall wurde alles Leben im Bach zerstört. kah

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