Bitburg. (red) Eine offene Unternehmenskultur sei die Voraussetzung, um kompetente und engagierte Mitarbeiter zu gewinnen, stellte Günther Hegner von der Volksbank Bitburg zu Beginn seiner Ausführungen bei einem Seminar des Berufsorientierungsprogramms am St.-Willibrord-Gymnasium Bitburg fest. Begeisterte Mitarbeiter seien die überzeugendsten Botschafter eines kunden- und serviceorientierten Unternehmens.

Nur ein kooperativer Führungsstil ermögliche eine erfolgreiche Personalentwicklung, zu der bestimmte Grundsätze gehörten, wie: Positives vor Negativem nennen, Betroffene zu Beteiligten machen, fördern und helfen, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

Betriebliche und interne Bildung, Projektarbeit und Trainings seien Chancen für karrierebewusste Mitarbeiter. Vieles in diesem Bereich lasse sich auch mit dem Erfolgsbewusstsein im Sport vergleichen.

Deshalb seien bei den Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz nicht so sehr die schulischen Leistungen ein ausschlaggebendes Kriterium, sondern die Fähigkeit, Menschen zu mögen.

Gerade auch die Vereinsarbeit und das Engagement in Jugendgruppen seien bei der Bewerbung um einen Job wichtige Indikatoren für soziale Kompetenz und Belastbarkeit.

"Top-Job-Auszeichnung" als Bestätigung

Gezielt würden der Nachwuchs mittels Erfolgstalk und die Perspektivenschmiede gefördert, um produktive Mitarbeiter zu gewinnen, führte Nico Steinbach als junger Mitarbeiter der Volksbank aus.

Gerade die Perspektivenschmiede als Methode zur Auswahl von Teilnehmern in einem speziellen Förderprogramm wecke die Lust auf Karriere.

Als Bestätigung ihres Konzepts betrachten die Mitarbeiter der Volksbank die "Top-Job-Auszeichnung" ihres Unternehmens, die die besten mittelständischen Unternehmen als Arbeitgeber des Jahres würdigt.

Mit konkreten Tipps für die Bewerbung motivierten die Mitarbeiter der Volksbank Bitburg die Schüler des Gymnasiums, ihre berufliche Planung erfolgreich zu gestalten.