Fit für die Pflege

BITBURG. (red) Froh darüber, ihre Ausbildung zur Schwesternhelferin beziehungsweise zum Pflegediensthelfer in der Tasche zu haben, nahmen die zwölf Absolventinnen und Absolventen des ersten Ausbildungslehrgangs ihr Zertifikat für den Pflegehilfsdienst von Rainer Hoffmann, dem pädagogischen Leiter des DRK-Bildungswerkes Bitburg-Prüm, in Empfang.

Ausdrücklich begrüßte Hoffmann es beim Lehrgangsabschluss, dass auch drei Männer an dieser Ausbildung teilgenommen hatten, dies sei nicht selbstverständlich. Während ihrer Ausbildung, die mit einer Erste-Hilfe-Grundausbildung begann, erlernten die Teilnehmer in Theorie und Praxis die Grund- und Behandlungspflege kranker und hilfsbedürftiger Menschen, die sie bei ihrem 14-tägigen Praktikum in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung in die Tat umsetzen konnten. Nicht so einfach, wie es sich anhört, denn für die Schichtdienste und den anstrengenden Pflegealltag musste der gewohnte Tagesablauf völlig umgekrempelt werden. Christiane Aubart (Bitburg), Krankenschwester und Ausbilderin dieses Schwesternhelferinnen-Kurses, dankte ihren Schülerinnen und Schülern für deren Engagement und die stets gute Lernbereitschaft und Mitarbeit. Der nächste Schwesternhelfer-Lehrgang des Roten Kreuzes, der als Nachmittagslehrgang angeboten wird, beginnt am 29. August. Interessentinnen können bereits jetzt Informationsmaterial bei der Ausbildungshotline 06561/602060 anfordern. Die ausgebildeten Schwesternhelferinnen/Pflegediensthelfer heißen: Sandra Bermes (Ernzen), Arthur Breuer (Prüm), Christiane Burg (Nusbaum), Dieter Garcon (Bitburg), Andreaq Heinen (Buchet), Sandra Kauth (Lascheid), Jutta Loscheider (Arzfeld), Adelheid Müller (Halsdorf), Marco Nicoloff (Prüm), Daniela Rosch (Neustraßburg), Tanja Röttgen (Bitburg) und Heidi Sonnen-Kolling (Fließem).

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