Aus der Flutkatastrophe lernen Wo sind die Schwachstellen? - So wollen Verwaltung und Rettungsdienste im Eifelkreis besser zusammen arbeiten

BITBURG/PRÜM · Eine Bilanz der Einsätze während und nach der Jahrhundertflut im Ahrtal zeigt, wo Schwachstellen liegen. Aus den Erfahrungen der Blaulichtfamilie im Katastrophengebiet ziehen Feuerwehr und Technisches Hilfswerk des Kreises Bitburg-Prüm ihre eigenen Schlüsse.

Wie viele Orte wurde auch Irrel 2021 von der Flut überschwemmt.

Wie viele Orte wurde auch Irrel 2021 von der Flut überschwemmt.

Foto: Portaflug Föhren

Die Fotos, die Rudi Götz zeigt, sind auch nach eineinhalb Jahren kaum zu fassen. Die schiere Wucht der Wassermassen, die am 14. Juli 2021 durch das Ahrtal marschiert sind, hat eine bisher beispiellose Spur der Verwüstung hinterlassen. Solch eine Katastrophe ließe sich nicht verhindern, sagt Götz, ehemaliger Kreisfeuerwehrinspekteur an der Südlichen Weinstraße und seit dem Juli 2021 bis heute als Verbindungsbeamter in der Verbandsgemeinde Altenahr eingesetzt. „Aber wir können daraus lernen.“