Förderung bei Sprachproblemen

An Kinder mit deutlichen Auffälligkeiten in der Sprachkompetenz, die im Sommer schulpflichtig werden, richten sich die Bildungsangebote der Astrid-Lindgren-Schule Prüm. Am Dienstag, 18. Januar, stellt sich die Schule um 17 Uhr Eltern und Interessenten in einer Informationsveranstaltung vor.

Prüm. (red) "Mit diesem Informationsabend wollen wir den Eltern bei ihren Fragen zu den Sprachproblemen ihrer Kinder helfen und den Erzieherinnen in den Kindergärten eine verbesserte Basis für ihre fachliche Begleitung der Eltern geben", sagt Suse Antony, Förderschullehrerin und Klassenleiterin der Sprachförderklasse an der Astrid-Lindgren-Schule Prüm. Auch wenn alle ab Sommer schulpflichtigen Kinder bereits an den Grundschulen angemeldet seien, sei die Entscheidung über den für das Kind am besten geeigneten Förderort noch zu treffen, erläutert Förderschuldirektor Guido Kirsch. Wichtig sei es, Kinder mit Sprachproblemen direkt ab dem Beginn der Schulzeit zu fördern und sie frühzeitig anzumelden. Ein Einstieg während des laufenden Schuljahres sei nicht sinnvoll und werde auch nur in Ausnahmefällen vollzogen.