Fotos aus einer vergangenen Epoche der Wüstung Wollseifen

Wollseifen/Bitburg/Hillesheim · Seit gut sechs Jahren arbeiten sie in einem lockeren Zusammenschluss zusammen: die sieben Fotokünstler des Lichtbildner-Kombinats. Vier von ihnen (Stephan Bungarten aus Niederstadtfeld, Laura Ullmann aus Hillesheim, Guido Hoffmann aus Hillesheim und Stephan Garçon aus Bitburg) haben im Herbst 2012 den ehemaligen Häuserkampfübungsplatz der belgischen Armee in Wollseifen besucht, um dort ausgiebig die besondere Stimmung dieses Ortes in Fotos festzuhalten.


Die Aufnahmen einer inzwischen vergangenen Epoche der Wüstung Wollseifen sind es wert, genauer betrachtet zu werden. Die Ausstellung dazu ist bis Sonntag, 9. Februar, in der Galerie Eifel Kunst in Gemünd (Kreis Euskirchen) zu sehen.
Auf den ersten Blick sind es verfallene, fensterlose Gebäude. Die Häuser wurden von den belgischen Streitkräften errichtet, um den Häuserkampf in Krisengebieten zu lernen.
Bis zur Aufgabe von Vogelsang im Jahr 2005 übten dort zuletzt KFOR-Truppen für ihre Einsätze in den bekannten Krisengebieten unserer Welt. redÖffnungszeiten: freitags und sonntags jeweils von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Telefon 0157/36941876. Der Eintritt ist frei.

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