Fremde Sprache und fremdes Land: Zuwanderinnen und ihre Chancen

Bitburg · "Migrantinnen in der Eifelregion" lautet das Motto einer Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion, die am heutigen Donnerstag ab 19 Uhr in der Kreissparkasse Bitburg-Prüm stattfindet. Sie bildet den Abschluss der Fotoausstellung "Wir sind Eifel", in der die beruflichen Werdegänge verschiedener Zuwanderinnen aus der Region vorgestellt werden.

Bitburg. Sie müssen Fuß fassen in einem fremden Land, mit einer für sie fremden Sprache, müssen oft gegen Vorurteile kämpfen, ihre im Ausland abgeschlossenen Ausbildungen werden teilweise nicht anerkannt: Die Ausstellung "Wir sind Eifel - Zuwanderinnen und ihre beruflichen Chancen in der Eifel", die noch bis heute in der Kreissparkasse Bitburg-Prüm zu sehen ist, hat die Probleme von Migrantinnen aufgegriffen. Zum Abschluss gibt es heute ab 19 Uhr im Foyer der Kreissparkasse eine Info-Veranstaltung mit Podiumsdiskussion: Dabei werden gelungene und "prekäre" Integrationsverläufe vorgerstellt, das Potenzial von Migrantinnen sowie ihr Nutzen für Arbeitgeber in der Region vorgestellt. Professor Waldemar Vogelgesang und Doktorandin Midia Majourna von der Uni Trier referieren über "Migrantinnen in der Eifelregion". Anschließend diskutieren Vertreter der Polizei, der Agentur für Arbeit, die Integrationsbeauftragten der Stadt Bitburg sowie Mitarbeiter des DRK und der Marienhaus-Klinik mit der Gleichstellungsbeauftragten Marita Singh. isa

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