Freundschaft unter Kameraden

Bickendorf · Die Kameradschaft von Feuerwehrleuten macht auch an Grenzen nicht halt. Das haben jetzt Wehrleute aus Bickendorf und dem belgischen Leopoldsburg bewiesen. Sie haben offiziell ihre Partnerschaft besiegelt.

 Das Foto zeigt die Bickendorfer Wehr. Es stammt aus dem Jahr 2008. Vor drei Jahren feierte die Wehr 100-jähriges Bestehen. Auch damals waren die Kameraden aus Leopoldsburg mit von der Partie. Foto: privat

Das Foto zeigt die Bickendorfer Wehr. Es stammt aus dem Jahr 2008. Vor drei Jahren feierte die Wehr 100-jähriges Bestehen. Auch damals waren die Kameraden aus Leopoldsburg mit von der Partie. Foto: privat

Bickendorf. Bereits seit 2003 besteht zwischen der Feuerwehr Bickendorf und der "Brandweer" aus Leopoldsburg, Provinz Limburg in Belgien, eine enge Freundschaft. Es fanden bereits mehrere Gegenbesuche statt. Die belgischen und deutschen Kameraden tauschten sich im Bereich des Feuerwehrwesens aus. Am Samstag wurde die Freundschaft besiegelt. In Bickendorf fand die offizielle die offizielle Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags statt. Die Partnerschaft hat nach Angaben von Wehrführer Wilfried Kootz eine Reihe von Zielen.
Nächstes Treffen in zwei Wochen


Es gehe um den Austausch von kulturellen Werten und Traditionen zweier Regionen, die Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren und anderen lokalen Organisationen sowie einen Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens und der -strukturen. Die Gäste aus Belgien waren mit einer großen Abordnung angereist. Mit von der Partie waren der Leopoldsburger Bürgermeister Erwin van Pee und Feuerwehrkomandant Robert Walthery. Im Beisein vieler Ehrengäste mit VG-Bürgermeister Josef Junk, Kreisfeuerwehrinspekteur Manfred Schuler und Wehrleiter Klaus Peter Dimmer wurde die Urkunde unterzeichnet. Der Musikverein Bickendorf spielte bei dem feierlichen Akt die europäische Hymne.
In Kürze gibt es übrigens das nächste Treffen: Bereits am 15. Oktober reisen die Bickendorfer nach Belgien. Dann findet dort die Verabschiedung von Feuerwehrkameraden statt. red

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