Frischer Wind für die Wissenschaft

Von der St.-Matthias-Realschule Bitburg haben sich beim Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren" zwei Gruppen für den Landeswettbewerb qualifiziert. Mit Arbeiten aus den Themenbereichen Physik und Arbeitswelt konnten sie die Jury überzeugen.

 Die Schüler freuen sich mit ihren betreuenden Lehrern Winfried Hermes (links), Vera Voss (Mitte), Martin Berens und Simone Wirz (rechts) über ihr Mitmachen beim „Schüler experimentieren“-Wettbewerb. TV-Foto: Sabrina Tietze

Die Schüler freuen sich mit ihren betreuenden Lehrern Winfried Hermes (links), Vera Voss (Mitte), Martin Berens und Simone Wirz (rechts) über ihr Mitmachen beim „Schüler experimentieren“-Wettbewerb. TV-Foto: Sabrina Tietze

Bitburg. Den ersten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt und die beste Arbeit des Regionalwettbewerbes - den haben Marc Rohles, Christian Hoor und Ken Joel Weingart von der St.-Matthias-Realschule Bitburg mit ihrer Arbeit "Fehler im Farbkreis. Wie sieht Cyan wirklich aus?" geschafft. Und da sind die Schüler wirklich stolz drauf.

"Bei dem Wettbewerb können Schüler unter 14 Jahren mitmachen", erklärt Martin Berens, der der betreuende Lehrer. Eigentlich wollten sich die Schüler mit dem Thema Farbkreis auseinandersetzen und haben gemerkt, dass jedes Buch einen anderen Farbkreis hat. Damit war ihr Projekt gefunden. "Wir finden es spannend, zu forschen und noch mehr über ein Thema zu lernen", erklären sie. Mit verschiedenen Experimenten haben die Schüler herausgefunden, dass die in einigen Schulbüchern gezeigten Farbkreise falsch sind. "Wir haben gelernt, dass wir nicht immer alles glauben dürfen, was wir lesen", erzählen sie.

Mit dem ersten Platz im Fachgebiet Physik haben sich Jan Garçon, Yannik Bär und Felix Krames von der St. Matthias Realschule Bitburg mit ihrer Arbeit "Auf Messers Schneide. Wellen im Wasserstrahl" ebenfalls für den Landesentscheid qualifiziert. Die Freude war groß. Bei ihrer Arbeit haben die Schüler untersucht, wie ein Wellenmuster entsteht, wenn man einen Gegenstand unter einen fließenden Wasserstrahl hält. Dabei sind sie auf Ansätze für Gesetzmäßigkeiten gestoßen und haben Erklärungsversuche gefunden. Die Idee für das Thema bekamen sie, weil Martin Berens ihnen einen Tipp gab. "Wir wurden neugierig und haben erste Experimente gemacht", erzählen die Schüler.

Mit ihren Forschungsprojekten haben die Schüler das diesjährige Motto des Wettbewerbes "Bring frischen Wind in die Wissenschaft" voll erfüllt. Am Donnerstag, 14. April, und Freitag, 15. April, treten sie beim Landeswettbewerb an.red

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