Frühlingsgrüße der Extraklasse

Eine überzeugende Leistung haben die Schüler des Gymnasiums in Biesdorf bei ihrem Frühlingskonzert geboeten. Das Publikum belohnte die Darbietungen mit viel Applaus.

 Die Blechbläser zeigen großes musikalisches Können. Foto: privat

Die Blechbläser zeigen großes musikalisches Können. Foto: privat

Biesdorf. "Biesdorf ist musikalisch gesehen ganz oben." So beschrieb der kommissarische Schulleiter des Privaten St.-Josef-Gymnasiums Biesdorf, Dr. Peter Stolz, seinen Eindruck vom diesjährigen Frühlingskonzert. Besser hätte man es nicht formulieren können, denn es war ein rundum gelungener Abend voller Höhepunkte, der sicherlich alle Erwartungen übertraf. Mit der Aufführung des rhythmisch und harmonisch äußerst anspruchsvollen "Concerto For Trumpet" des zeitgenössischen armenischen Komponisten Alexander Arutjunjan hat das Blasorchester einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Ein herausragender Mark Caspari stellte mit seinen Solopartien sein Ausnahmetalent unter Beweis.

Aber auch die Bigband beeindruckte mit hochkarätigen Auftritten: "Gonna Fly Now" und "Cantaloupe Island" waren Höhepunkte des Abends. Ebenso bekannt waren die vom Chor souverän vorgetragenen Stücke "The Best of Dirty Dancing" und "Something Stupid". Weitere gute Leistungen waren "Das letzte Lied vor der Pause" und "Ja, Schatz!", Kabarettstücke mit viel theatralischem Talent überzeugend vorgebracht von David Theisges unter Begleitung von Mark Caspari am Klavier. Kabarettistisches Talent bewies auch das Blechbläserensemble mit der "Brinpolka". Matthias Schons und Marius Lentes überzeugten mit "Ragtime For 2 Tubas".

Musiklehrer Martin Agricola bedankte sich bei den Schülern der Jahrgangsstufe 13, die "jahrelang die musikalischen AGs bereichert haben. Es fällt schwer, sie gehen zu lassen", bedauerte er den baldigen Abschied, denn "es sind sehr gute Musiker unter ihnen".

Ein begeistertes Publikum honorierte mit viel Applaus die großartige Arbeit, die die Schüler unter der Leitung ihrer Lehrer Marianne Nieß, Martin Agricola und Norbert Schmitz geleistet haben. "Es war ein herausragender Abend", so Stimmen aus dem Publikum. Nur ein einziger Wunsch blieb offen: "Wann gibt es endlich eine CD?" red

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