Bitburg. Die zwölf Auszubildenden verschiedener Berufsgruppen haben im vergangenen Schuljahr jeden Donnerstag zwei Stunden gelernt, was man bei der Feuerwehr können muss. Dabei haben ihnen Manfred Burbach, Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr, und Jürgen Larisch, der Brandmeister, gezeigt, wie gelöscht, geborgen, gesichert und gefunkt wird. Die Teilnehmer haben erfahren, dass Brandschutz immer dreifach sein muss, weil mal mit Wasser, mal mit Schaum und mal mit Pulver gelöscht werden muss. Außerdem haben sie einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht. Auch der Schulleiter der Berufsbildenden Schule, Friedrich Probson, unterstützt das Projekt: "Wenn viele von Ihnen in die Freiwillige Feuerwehr eintreten, dann lohnt es sich. Für Sie und für die Feuerwehren", sagt er den Schülern. Darin bestätigt ihn auch Bitburgs Bürgermeister Joachim Kandels. "Es ist eine gute Sache, dass Sie sich in den Dienst der Feuerwehr stellen." Bei der Abschlussübung machen die Schüler dann mit der Hilfe von Profis der Feuerwehr alles richtig und bestehen die Aufgabe - und damit auch die Grundausbildung, die beim Eintritt in die Feuerwehr anerkannt wird. "Dass das alles so gut klappt, freut mich. Das ist eine Ausbildung, die man brauchen kann", sagt Landrat Joachim Streit. tie