Für Wasser und Kanäle im Einsatz

BITBURG. (het) Nach fast 50 Dienstjahren wurde Josef Stöber, langjähriger Werkleiter in der Verbandsgemeinde Bitburg-Land, in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger ist der ehemalige Bauamtsleiter Fritz Brüders.

 Mit dem Volksfreund in den Ruhestand: Bürgermeister Jürgen Backes verabschiedete den langjährigen Werkleiter Josef Stöber (links) mit einer historischen Ausgabe des Trierischen Volksfreunds .Foto: Heike Thelen

Mit dem Volksfreund in den Ruhestand: Bürgermeister Jürgen Backes verabschiedete den langjährigen Werkleiter Josef Stöber (links) mit einer historischen Ausgabe des Trierischen Volksfreunds .Foto: Heike Thelen

Humor und unermüdliche Einsatzbereitschaft für die Verbandsgemeinde Bitburg-Land zählen zu den herausragenden Stärken des langjährigen Leiters der Verbandsgemeindewerke Bitburg-Land, Josef Stöber. Deshalb hat Jürgen Backes, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bitburg-Land, seine Verabschiedung des frisch gebackenen Pensionärs bei der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates auch mit einer gehörigen Prise Humor gewürzt. Als "leitenden Beamten, ein Vorbild für seine Mitarbeiter, der nicht auf die Uhr, geschweige denn auf sein überlaufendes Arbeitszeitkonto geschaut hat, wenn es galt, wichtige Dinge zu erledigen oder nach vorne zu treiben", bezeichnete Backes den scheidenden Werkleiter, der 1953 als Verwaltungslehrling bei der Amtsverwaltung Wittlich-Land begonnen hatte. Seine Karriere gipfelte in seiner Funktion als Oberverwaltungsrat, der selbst am Sonntag seines 65. Geburtstages in der Verwaltung anzutreffen war. Dass er nach 50-jähriger Tätigkeit im öffentlichen Dienst "ohne jeglichen Hader, aber mit Frohsinn, jedoch mit etwas Wehmut", weggehe, bestätigte "Onkel Jupp" in seiner Abschiedsrede. Dabei verschwieg er nicht, dass er auch schon "als Vorzimmerdame mit allem was dazugehört" fungiert hatte. Doch damit hat er sich bei vielen Menschen in der Verbandsgemeinde keinen Namen gemacht. Vielmehr durch seinen unermüdlichen Einsatz für die Abwasserbeseitigung und die Trinkwasserversorgung, die er immer noch als "absolut wichtigste Pflichtaufgabe" sieht. Dabei sei es immer sein Ziel gewesen, seine Aufgaben gewissenhaft, sauber, gradlinig und gegen jedermann neutral und gerecht zu bearbeiten. In seine Fußstapfen tritt der ehemalige Bauamtsleiter Fritz Brüders.

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