Dabei übersah er den Fußgänger auf dem Bürgersteig. Der 61-Jährige wurde vom Auto erfasst und auf die Straße geschleudert. Er wurde vom Notarzt und DRK versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. In diesem Zusammenhang weist die Polizei auf die Rechte und Pflichten der in vielen Fällen rot gekennzeichneten Überwegen an Kreiseln hin. Besonders Fußgänger seien der Meinung, dass sie auf diesen Überwegen den gleichen Vorrang hätten wie bei den als Zebrastreifen gekennzeichneten Fußgängerüberwegen. "Dem ist nicht so", sagt die Polizei. Der Autofahrer hab zwar besondere Sorgfaltspflichten, eine Haltepflicht bei Fußgängern bestehe jedoch nicht.