Gegen Gewalt auf den Schulhöfen

Neuerburg. (red) Gewalt muss auf dem Schulhof Pause machen - das fordert seit mehr als zehn Jahren die Sportjugend des Landessportbundes Rheinland-Pfalz. Sie bildet sogenannte Schülerassistenten aus. Diese organisieren für ihre Mitschüler in Pausen und Freistunden eigenverantwortlich Spiel-, Sport- und Freizeitangebote und helfen so, der Gewalt auf den Schulhöfen vorzubeugen.



An der 30 Unterrichtseinheiten umfassenden Ausbildung nehmen rund 50 Schülerinnen und Schüler von acht verschiedenen Schulen teil, zuletzt die Grund- und Realschule plus in Neuerburg. Weitere Teilnehmerschulen sind: das Eifel Gymnasium Neuerburg, die Maximin-Schule Bitburg, die St. Matthias Hauptschule Bitburg, das St. Willibrord Gymnasium Bitburg , die Grund- und Realschule plus Irrel, die Janusz-Korczek-Schule Sinzig und die Barbarossa Realschule plus Sinzig.

Die Sportjugend stellt den Schulen zudem eine Spielekiste im Wert von 1 000 Euro zur Verfügung. Im Vordergrund der Ausbildung stehen spielerisch-sportliche Angebote sowie Hilfestellungen zur Organisation von Spielen und Turnieren, Inline-Skating, Street Dance, ein Deeskalationstraining für Schüler und Lehrer sowie ein Anti-Aggressions-Parcours.

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