Gekränkte Eitelkeiten

Zur Debatte um die Fusion der Kreissparkassen Bitburg-Prüm und Daun meint dieser Leser:

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Heftigkeit und teilweise unqualifizierten Kommentaren die Herren Billen und Schnieder auf den offenen Brief des Herrn Onnertz reagieren. Aber konnte man hier etwas anderes erwarten? Es geht schon lange nicht mehr um pro und contra einer Fusion der Sparkassen Vulkaneifel und Bitburg-Prüm, sondern um gekränkte Eitelkeiten. Erinnern wir uns: Die unerträgliche Situation, in der wir uns mittlerweile befinden, haben wir Herrn Billen zu verdanken, der die schon fast perfekte Fusion Sparkasse Trier und Kreissparkasse Bitburg-Prüm in letzter Sekunde platzen ließ. Es kann mir keiner weismachen, dass es Herrn Billen um das Wohl der Kreissparkasse Vulkaneifel geht. Er möchte vielmehr die Position der KSK Bitburg-Prüm bei einer eventuell kommenden Fusion mit Trier stärken. Und ist erst die Sparkasse weg, dann können wir uns als nächstes von unserem Vulkaneifelkreis verabschieden. Was Billen und Schnieder hier vorführen, hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. Mein Appell geht an die Entscheidungsträger in den Kreistagen: Stimmen Sie bei endgültigen Abstimmung pro und contra einer Fusion nach bestem Wissen und Gewissen ab. Das ist gelebte Demokratie!Michael Schmitz, Daun Bankenfusion

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