Geld zurück

Nach dem Untreuefall im Verkehrsverein Arzfeld (der TV berichtete) hat der geständige Geschäftsführer rund 8500 Euro zurückgezahlt. Die Konten der ebenfalls früher von ihm geleiteten Tourist-Information sind offenbar nicht betroffen.

Arzfeld. (fpl) Laut Stand der Ermittlungen beschränkt sich der Untreuefall ausschließlich auf den Verkehrsverein Arzfeld. In der ebenfalls von dem 57-Jährigen geleiteten, der Verbandsgemeinde angeschlossenen Tourist-Information "sind keine Anhaltspunkte feststellbar, die auf eine persönliche Bereicherung schließen lassen", sagt Patrick Schnieder, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld, gegenüber dem Trierischen Volksfreund.

Dies habe eine Untersuchung des Gemeinde- und Prüfungsamts ergeben. Die Sonderprüfung hatte Schnieder nach Bekanntwerden der Unterschlagungen beantragt. "Wir wollten sicher gehen, dass in der Verwaltung keine Straftaten gelaufen sind", sagt Schnieder.

8500 Euro schon zurückgezahlt



Außerdem habe der gekündigte 57-Jährige inzwischen etwa 8500 Euro auf das Konto des Verkehrsvereins zurückgezahlt - "im Rahmen einer Schadens-Wiedergutmachung". Wie viel Geld insgesamt veruntreut wurde, steht noch nicht fest. Die Kriminalpolizei geht derzeit von einer Schätzung aus, die sich auf eine Summe im unteren fünftstelligen Bereich beläuft.

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