Niederprüm. (red) Direktor P. Manfred Heinzen formulierte in seiner Rede bei der Entlassfeier drei Kernsätze, von denen er sich wünsche, dass die Schüler diese in der Zeit auf der Schule gelernt haben: erstens das rechte Gefühl, wie man mit anderen zusammenlebt. Zweitens der Respekt vor der einzigartigen Orginalität des Einzelnen. Und drittens die Freude und die Einsicht in die Notwendigkeit, lebenslang zu lernen. Er wünsche den Schülern, dass, wenn sie zurückblicken, es für sie schöne Jahre waren, in den sie von den oben genannten Zielen der Schule einiges fürs Leben mitgenommen haben.

Humorvoller Blick auf die Klassengeschichte

Klassenleiter Joachim Pikulik verabschiedete die Schüler mit einer humorvollen Rede voller Anspielungen auf Vorkommnisse in der Klassengeschichte. In Erinnerung bleiben werde ihm auf jeden Fall der "demokratische Dschungel", der sich immer dann begrünte, wenn in der Klasse irgendeine Entscheidungsfindung anstand. Am Ende seiner Anmerkungen bedankte er sich bei den Schülern für zwei angenehme und "pflegeleichte" Jahre, die er in guter Erinnerung behalten werde. Aber jetzt sei es auch an der Zeit, neue Erfahrungen in einer neuen Umgebung zu machen. Dazu wünsche er den Einzelnen viel Freude und Erfolg.

Im Namen der Klasse bedankten sich die beiden Sprecherinnen Shams Alatar und Luisa Flihs für sechs wunderbare Jahre, indem sie die Klassenhistorie noch einmal Revue passieren ließen. Lehrer und Personen, darunter auch Br. Spiller, die sich um die Klasse besondere Verdienste erworben hatten, wurden mit einem eigenen Geschenk bedacht.

Den einzelnen Redebeiträgen folgten mehrere musikalische Einlagen mit Klavier, Violine und Cello von Schülern und Lehrer, die der Feier einen besonders festlichen Rahmen boten. Gegen Mittag fand die Entlassung mit einem Empfang in den Räumen der Schule ihr Ende.