Bitburg. Eine schöne Aufführung der Missa brevis G-Dur KV 49 für Soli, Chor, Orchester und Orgel von Wolfgang Amadeus Mozart haben die Besucher des Christkönigshochamtes in St. Peter, Bitburg, erlebt. Seit dem Sommer hatte der Chor von St. Peter unter der Leitung von Kirchenmusiker Franz-Matthias Köster für die erste Messe aus der Feder des Komponisten intensiv geprobt. Unterstützt von einigen Projektchorsängerinnen boten die Musiker auch das bekannte Laudate Dominum aus den Vesperae Solennes de Confessore.
Mitreißend wirkte die Musik durch den durchweg präsenten Chor und das professionell agierende Streichorchester aus der Region mit Konzertmeister Georg Belkot aus Zemmer. An der Orgel spielte Heidi Weber, Bitburg. Die Gesangssolisten, von denen mit Helmut Marmann, Bass, und Marianne Barthel, Alt, sogar zwei aus dem Chor kamen, ließen die Musik Mozarts zur Geltung kommen. Auch die beiden professionellen Solosänger, die Sopranistin Monica Sproß und der Tenor Georg Haczek, überzeugten. Es gab viel Applaus und viele anerkennende Worte. Pfarrer Thomas Weber sprach den Mitwirkenden seinen Dank aus. Er gilt insbesondere auch dem Chormitglied Klaus Garcon. Denn dieser hatte anlässlich seines 70. Geburtstag gespendet. Ohne die Spende wäre die Aufführung nach Angaben von Köster nicht möglich gewesen.red