Gemeinsam zum Ziel

Mehr Autos, mehr Lastwagen, mehr Lärm und keine dritte Spur in Sicht. Das sind die Fakten der B 51 auf der Höhe Lessingstraße. Der Bund musste nicht für die Kosten des Lärmschutzes aufkommen. Nun beteiligt er sich aber an einer Lösung, von der alle profitieren werden: eine klassische "Win-Win"-Situation.

Für den Bund halten sich die Kosten in Grenzen, auch weil die Anwohner auf einen Teil ihrer Grundstücke verzichten. Sie gewinnen aber an Lebensqualität: Einfach mal mittags raus in den Garten setzen, ohne sich wie beim Picknick auf der Autobahn zu fühlen. Vielleicht auch mal bei offenem Fenster schlafen. Das wird für die B-51-Anwohner in Zukunft möglich sein. Die Stadt hat ihre lärmgeplagten Einwohner Ernst genommen. Ein Beispiel, wie die Zusammenarbeit zwischen engagierten Bürgern und Behörden funktionieren kann. So kann es laufen: Jeder bringt sich ein, jeder gibt etwas dazu, und am Ende profitieren alle. d.juchem@volksfreund.de

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