Genug Platz für Doppel-Lösung

Zur zukünftigen Nutzung der Bahnstrecke plädiere ich sowohl für die Wiederinbetriebnahme des Touristik-Schienenverkehrs als auch für einen Rad-/Wanderweg. Viele schöne Eisenbahnstrecken der Eifel sind schon in den vergangenen Jahren stillgelegt und abgerissen worden.

Den traurigen Rest zwischen Gerolstein und Prüm sollte man wenigstens erhalten.Früher war es eine zweigleisige D-Zug-Strecke. Somit ist genug Platz für beide Optionen. Beispiele für parallele Eisenbahnstrecken und Rad-/Wanderwege gibt es genug. Man denke an die Kylltal-/Ahrtalradwege, die größtenteils entlang der Bahnstrecken verlaufen. Die Eisenbahn ist hier kein Hindernis, sondern sie wird rege genutzt.Radfahrer und Wanderer aus den Großregionen Köln-Bonn-Koblenz-Trier könnten bequem mit der Bahn anreisen und je nach Kondition und Wetterlage die Bahn zur Rückreise nutzen. Viele Radfahrer und Wanderer nutzen schon heute die Bahnstrecken Köln-Trier und Gerolstein-Daun-Ulmen (demnächst wieder bei Kaisersesch), weiter über Mayen und Andernach mit Anschluss nach Bonn/Köln oder Koblenz.Wie schön wäre es, wenn man zukünftig als Radfahrer oder Wanderer mit dem Zug statt mit dem Auto von Gerolstein nach Prüm ins "Lustige Prümtal" reisen könnte. Hermann Grüter, Nerdlen

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