Masthorn. (red) Das Gemeindehaus ist der gesellschaftliche Mittelpunkt in Masthorn. Nutzer sind Vereine, Feuerwehr, Frauengemeinschaft und Gemeinderat aber auch die übrigen Einwohner, die hier zu Familienfesten zusammenkommen. Die starke Nutzung war nicht spurlos am Gebäude vorbei gegangen: Ein neuer Anstrich tat Not.Der Blick in die leere Gemeindekasse stellte Ortsbürgermeister Gerhard Lenz vor ein Dilemma: Geld stand nicht zur Verfügung, der Anstrich konnte aber auch nicht länger warten. Hilfe kam von Marco Schaal und dessen Arbeitgeber RWE Rhein-Ruhr. Der Energieversorger unterstützte das Vorhaben mit 2000 Euro aus dem Projekt "Aktiv vor Ort", mit dem das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter in den Kommunen gefördert wird.Derart unterstützt, konnte die 71-Seelen Gemeinde zeigen, was hier Gemeinsinn bedeutet. An fünf Tagen wurden die Wände des Gemeindehauses durch freiwillige Helfer zunächst gründlich gereinigt, grundiert und anschließend angestrichen. Mit dem Ergebnis der Arbeiten zeigte sich Ortsbürgermeister Lenz sehr zufrieden. Sein besonderer Dank galt Marco Schaal und der RWE Rhein-Ruhr. Ohne die finanzielle Unterstützung, so Lenz, hätte der überfällige Anstich noch einige Jahre warten müssen.