"Geschäfte ohne Grenzen"

Zum Artikel "Haufenweise Ärger in Bitburg" (TV vom 7. April) meint diese Leserin:

Es ist schlimm, dass die Hundehalter den Kot der Tiere nicht entsorgen. Die Hunde dürfen ohne Grenzen ihre Geschäfte hinterlassen. Wehe aber demjenigen, der Kinder hat und diese mal eben schnell müssen, nirgends ist eine Toilette zu finden, und man lässt sein Kind hinter einem Baum sein Geschäft verrichten. Da bekommt man böse Blicke. Der Ärger mit dem Hundekot betrifft nicht nur Bitburg, auch die Stadtteile kennen die Problematik. Dort hat man mit freilaufenden Hunden Ärger, die nicht nur ihren Kot auf den Bürgersteigen hinterlassen, sondern auch Menschen, die Angst haben, in Panik versetzen.

Auch muss man die Hundekotproblematik aus bäuerlicher Sicht sehen. Er hat nichts auf den Wiesen der Landwirte zu suchen. Die Rinder benutzen ja auch nicht die Gärten der Hundehalter. Hundekot hat fatale Auswirkungen! Schließlich wachsen auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen die Grundlagen für Lebensmittel für uns Menschen, wie Milch und Fleisch. Ein einzelner Hund hinterlässt natürlich keine messbaren Schäden. Wie so oft macht es aber die Menge aus, denn: Futter, das durch Hundekot verschmutzt ist, wird von den Kühen nicht gefressen. Kühe sind Vegetarier und keine Kotfresser!

Susanne Boden, Bitburg

Hundekot

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