geschichte

Zum Artikel "In Speicher ist Hitler immer noch Ehrenbürger" (TV vom 15. Februar) schreibt dieser Leser:

Hier darf es kein Zögern geben! Das gehört auf die Tagesordnung der Gremien und zwar nicht irgendwann mal, sondern so schnell als möglich. Dem Massenmörder Hitler kann man gar nicht oft genug die Ehrenbürgerwürde entziehen. Die Verbrechen von Hitler enden nicht mit dem Tod, sein System hat in vielen Facetten noch lange gelebt, und es gibt heute noch genug Geblendete, die in der Welt von Hitler leben wollen. Nein, die Räte müssen in einem politischen Akt die Ehrenbürgerwürde aberkennen. Das haben in den letzen Jahren sehr viele Kommunen in Deutschland und Österreich gemacht, und das darf in Speicher und Prüm nicht anders sein! Völlig unverständlich, warum das nicht schon längst geschehen ist. Unwissenheit schützt nicht vor der Verantwortung, und hier im konkreten Fall haften politisch die Bürgermeister für die Zeitbomben in ihrem Archiv. Ich kann den Kollegen Politiker Söhngen und Hirschberg nur empfehlen: Schaden abwenden und sofort handeln. Stephan Garçon, Bitburg

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