Gleichstellungsbeauftragte legt ihr Amt nieder

Aus privaten Gründen hat Dorothea Schlenkhoff ihr Mandat im Bitburger Stadtrat niedergelegt. Mit ihrem Ehemann zieht sie aus der Eifel weg. Sie hatte sich im Stadtrat für die Liste Streit engagiert. Außerdem war sie als Gleichstellungsbeauftragte tätig.

 Dorothea Schlenkhoff. TV-Foto: Archiv/Lydia Vasiliou

Dorothea Schlenkhoff. TV-Foto: Archiv/Lydia Vasiliou

Bitburg. "Ich werde die Stadt Bitburg nicht aus den Augen verlieren", sagt Dorothea Schlenkhoff während der Sitzung des Bitburger Stadtrats. Gerade hat Bürgermeister Joachim Kandels ihr einen Blumenstrauß zum Abschied überreicht. Denn Schlenkhoff, die sich als Beigeordnete, als Stadtratsmitglied und als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bitburg engagiert hat, wird die Eifel verlassen. Gemeinsam mit ihrem Mann zieht sie nach Haltern am See in Nordrhein-Westfalen. Schlenkhoff war nach Marieluise Niewodniczanska die zweite Frau, die in Bitburg als Gleichstellungsbeauftragte gearbeitet hat.
Ihren Platz als Ratsmitglied für die Liste Streit wird künftig Jürgen Port einnehmen. Eine Nachfolgerin für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten gibt es aber noch nicht. "Das werden wir aber bald klären", erklärt Werner Krämer von der Stadtverwaltung. slg

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